
Die in Nordrhein-Westfalen gelegene Stadt Dortmund ist eine der Metropolen im Ruhrgebiet. Sie hat fast 600.000 Einwohner und war in früheren Zeiten für den Abbau von Kohle und für die Metall verarbeitende Industrie bekannt.
Aber das hat sich im Bereich Kohleabbau grundlegend geändert, denn die Zechen sind jetzt alle geschlossen.
Auch die Eisen- und Stahlproduktion kam durch Fusionierungen zum Erliegen und die einst blühende Stadt Dortmund stand vor riesigen Problemen. Diese hat sie auch bis heute noch nicht alle bewältigt und die Arbeitslosigkeit ist hoch. Aber nun haben sich dort mit Mikrosystemtechnik, IT-Firmen und Logistikern andere Geschäftszweige angesiedelt. Das Ruhrpott-Dortmund von einst gibt es nicht mehr.
Menschen siedelten in der Region schon mehrere Tausend Jahre, was auch der Fund des römischen Goldschatzes auf dem Gelände der Union-Brauerei im Jahr 1907 beweist. Um das Jahr 1000 a. D. fand die Ansiedlung erstmals historische Erwähnung, aber in der Geschichte Deutschlands spielte sie bis dahin nie eine große Rolle.
Das tat sie erst mit Beginn der Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Von nun an waren es Kohle und Erze, die den Ton in der Stadt angaben.
Die meisten Familien lebten nun direkt oder indirekt vom Bergbau und diese Einkommensquelle sollte mehr als ein Jahrhundert fließen. Natürlich tat sie das nicht von selbst, sondern die Arbeit in den Gruben war hart und gefährlich. Neben Unfällen und Unglücken kämpften die Männer auch mit der Staublunge und viele starben daran.
Von dem Schock der Schließung der Kohlegruben hat sich die Stadt bis heute nicht ganz erholt, was der Besucher ihr aber auf den ersten Blick nicht ansehen mag. Und die Verantwortlichen in der Stadt selbst sowie im Umland tun alles dafür, dass es mit der Ruhr-Metropole wieder aufwärts geht.
Der Bergbau wird für immer untrennbar zur Stadt gehören, aber man hat sich mittlerweile damit abgefunden, dass es die Zechen nicht mehr als Einkommensquelle gibt.
Die Stadt in NRW ist auf einem sehr guten Weg, im Bereich der neuen Technologien und Medien das zu werden, was sie für die Region zu Zeiten der Zechen war. Viele junge Menschen studieren an der Dortmunder Universität und daneben tun sich das Technologie-Zentrum und der Technologie-Park auf.
Junge Menschen möchten nicht nur in der Stadt studieren, sondern sie möchten dort auch feiern. Das können sie in der Wiege vieler deutscher Künstler und Hochburg der Musikszene besonders gut. Aus der Stadt kommen viele Schauspieler, Sänger und andere Künstler.
Vor allen Dingen kommen aber aus der Stadt Dortmund eine ganze Menge sehr guter Fußballspieler. Der Fußball ist besonders angesagt in der Stadt und mit der Borussia haben die Dortmunder einen der besten Vereine der Region und der Bundesliga.
Der Fußball war es auch, der den Menschen nicht nur im Ruhrgebiet in den Zeiten der größten Nöte aus der Depression heraus half.
In Dortmund wird schon lange nicht mehr den alten, guten Zeiten nachgeweint. Natürlich hat die Stadt ihre sozialen Brennpunkte und die hohe Arbeitslosigkeit ist immer noch ein Thema. Doch es gibt gerade aus den Bereichen Kultur, Sport und öffentliches Leben eine ganze Menge Positives zu berichten.
Man geht auf Konzerte einheimischer und internationaler Künstler und besucht moderne Fotoausstellungen. Oder man macht eine Führung in einer der stillgelegten Zechen mit, die heute als Museen an die Zeit der Kohle erinnern und auch hier, wie überall im Land, geht man sehr gerne shoppen.
Mode wird ja im ganzen Ruhrgebiet großgeschrieben und genauso ist es auch hier. Wer in der Stadt einkaufen geht, muss allerdings nicht immer auch ein Dortmunder Einwohner sein. Denn es kommen Menschen aus dem ganzen Umland in die Großstadt, um die aktuelle Mode zu sehen, anzuprobieren und zu kaufen.
Unter diesen Menschen sind auch viele Paare, die ihre Hochzeit planen. Wer heiraten will, braucht heutzutage schon fast einen Masterplan, denn es muss an alles gedacht werden.
So begeben sich heiratswillige Paare nicht nur online auf die Suche, sondern mustern auch die Angebote vor Ort in den Shops. Auf dem Hansa-Karree, in der Kleppingstraße und im Thier-Areal wird eingekauft, was das Zeug hält. Die Ringe findet man vielleicht in der Goldschmiede „Schmück Dich“ im Kreuzviertel und wer den Hochzeitstanz noch üben möchte, kann das in der Tanzschule Suhrmann tun.
In Miriam’s Brautladen findet die Braut vielleicht das Brautkleid, nach dem sie online vielleicht schon vergeblich gesucht hatte. Auch für die perfekte Dekoration zum Event finden Sie in Dortmund eine Vielzahl von professionellen Floristen.
Wer ein Event oder wenn ein Paar Hochzeit feiert, muss es auch etwas Regionales zu essen und reichlich zu trinken geben. Man ist eine traditionelle Bierstadt, aber verachtet auch ein gutes Glas Wein nicht. Beim Essen fällt der Dortmunder Hausfrau, die Gäste erwartet, zuerst die lokale Spezialität Pfefferpotthast ein. Dazu gibt es auch ein gleichnamiges Event in der Stadt.
Das Rindfleischgericht ist führenden Dortmunder Gastronomen Anlass genug, Jahr für Jahr ein Festzelt am Alten Markt mit hungrigen Gästen in Feierlaune zu füllen. Die Veranstaltung gibt es schon seit zwei Jahrzehnten und sie wird bei den Einwohnern und den Menschen aus der Region immer beliebter.
Danach könnte ein Besuch im Casino Hohensyburg folgen, wohin der Bräutigam mit seinen Freunden auch gerne anlässlich des Junggesellenabschieds vorbeischauen möchte. Oder er geht mit seinen Kumpel noch einmal ins Automobilmuseum Mille Miglia, bevor er sich endgültig zum Kauf einer doch etwas praktischeren Familienkutsche entschließt.
Wenn der Nachwuchs später da ist, macht diesem mit Sicherheit die Dortmunder Kinderferienparty Spaß, die eine lange Tradition hat. Sie findet Jahr für Jahr im Sommer ein paar Tage lang in der Helmut-Hörnig-Halle statt.
Und das ganze Jahr über geht es dann natürlich mit der Familie in den wunderschönen Dortmunder Zoo, der neben besonderen Tieren auch die eine oder andere Veranstaltung bietet. So kann man den Zoo bei Nacht bewundern und für die Kleinen gibt es zu jeden Schulferien ein ganz besonderes Mitmach-Ferienprogramm.
Dort könnte natürlich auch die Heirat stattfinden, wenn der Bräutigam oder auch die Braut nicht gerade eingefleischte Fußballfans sind. Denn dann entschließen sie sich vielleicht für die Vermählung im Westfalenstadion, die ebenfalls möglich ist.
Da Schlösser eine immer beliebtere Heirats-Location sind, könnte eine stilvolle Trauung auch auf Schloss Brünninghausen stattfinden. Immer mit dabei sein sollte natürlich der Videograf und/oder der Hochzeitsfotograf, der alles für die Ewigkeit festhält. Senta und Guido Leifhelm sind beim Thema Hochzeitsfotografie eine der ersten Dortmunder Adressen.
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